Von Atlan über Filitz und Händle bis zu Mahle, Steuler und dem Ziegelwerk: Mühlacker war – und ist bis heute – Sitz namhafter Industriebetriebe. Aber wie entstand das alles – und wie ging es weiter?
Mühlacker
Ötisheimer Str. Mühlacker
Mühlacker an der Schwelle zur Industrialisierung. Stadtrundgang zum Thema Handwerk und Industrie vor 1900 Schon vor der großen Industrialisierung war Mühlacker der bedeutendste Wirtschaftsstandort im Bezirk: Mühlackers Mehl- und Bierproduzenten zählten landesweit zu den Größten, Tabakwaren wurden deutschlandweit vertrieben und Tonindustrie, Maschinenbau sowie Seifensiederei standen in den Startlöchern zu überregionaler Geltung. Neben den üblichen dörflichen Berufen Schmied, Metzger, Bäcker und Küfer gab es moderne Handwerksbetriebe wie eine Buchdruckerei mit Ansichtskartenverlag.
Bei dem 1 ½ stündigen Spaziergang durch Mühlacker und Dürrmenz führt Sie Manfred Rapp zu den Standorten früherer Geschäftigkeit und zeigt Ihnen, was heute noch sichtbar ist. Das heute nicht mehr Sichtbare wird durch alte Ansichten begreifbar gemacht.
Nach dem Rundgang kann bis 17 Uhr die Ausstellung im Museum in der Kelter besucht werden.
Näheres bei Manfred Rapp, Tel. 07041-45026.
Eintritt frei!